KURZMELDUNGEN+++ YAAM-Gelände: Auch das YAAM-Grundstück ist wieder käuflich zu erwerben. Wer möchte, kann das Grundstück für sagenhafte 2920 Euro pro Quadratmeter kaufen. Unseres Wissens ist das wohl das teuerste und unverkäuflichste Grundstück in Berlin. Ein Rechenfehler? Knapp 840 Euro/qm will man haben, eigentlich normal. Nur nicht für das Grundstück, sondern für jeden (noch lange nicht) gebauten Quadratmeter Büroklotz! Und das sind satte 31.160! Macht zusammen 26 Millionen Euro. Na dann, gute Nacht! Derweil geht das YAAM im Einvernehmen mit dem Eigentümer in eine wunderbare nächste Saison. Die Situation sollte durch einen Grundstückstausch gelöst werden. (Link zum Anbieter) +++ +++ Baumafia wird immer dreister: Das Hofdurchgang des Kunsthauses Tacheles ist von dubiosen Auftraggebern zugemauert worden. Eine Kunstaktion? Der Betrieb im Tacheles geht dennoch munter weiter. Wir wünschen den Künstlern und Aktivisten des Tacheles viel Kraft und Spass beim Erhalt des Kunsthauses! taz-Artikel dazu +++ +++ Osthafen: Auch im Osthafen tut man, als gäbe es weder Bürger noch deren Willen: Hinter dem spitzen Zaun will die Firma Hochtief den Büroklotz "Berlins große Freiheit" ans Wasser bauen. Ein dreister Hohn auf die Bürgerschaft! Der Bürgerentscheid legitimiert nunmehr zu jeder (legalen) Form des Protests! Die lange von uns geforderte öffentliche Planauslage des Bebauungsplanentwurfs Osthafen soll nach Angaben des Bezirksbürgermeisters Franz Schulz stattfinden. Er will sich um einen Aufschub des Entwicklungsprozesses bemühen. Der Senat ist somit aufgefordert, die Behala anzuweisen, die landeseigenen Grundstücksbereiche im Osthafen nicht vorschnell zu verkaufen und das Ergebnis der Bürgerbeteiligung abzuwarten. Mehr dazu HIER +++ +++ Maria am Ostbahnhof: Das Maria ist zwar Ende Mai gekündigt, die Bauabsichten sind aber verschoben worden und das Maria wird uns von daher dieses Jahr noch erhalten bleiben. Stand: Es existiert zwar ein Kaufvertrag, das Grundstück gehört aber noch dem Land Berlin. Mehr dazu HIER +++ +++ Kiki Blofeld: Die Baugruppe "Spreefeld Berlin" hat entschieden, dass das Kiki Blofeld schon diesen Sommer nicht mehr eröffnet. Ein neues Projekt soll Oase Spreefeld heissen und Raum für viele Teilbereiche bieten. Das ist das Ergebnis eines Ideenwettbewerbs, an dem sich 18 Initiativen beteiligten. Zusammen mit Megaspree haben wir im Vorfeld verucht, die verzankten Macher von Spreefeld und Kiki zusammenzubringen und wenigstens eine Abschlusssaison für ein "Kiki Blofeld+" zu ermöglichen. Das war gelückt, aber nach dem Sommer 2011 war endgültig Schluss. Mehr zu dem Projekt HIER +++ +++ Wahlbausteine: Vor dem Hintergrund der Wahlen zum Abgeordnetenhaus im September haben wir die Parteien darauf hingewiesen, dass der Bürgerwille, der sich im Bürgerentscheid "Spreeufer für alle!" manifestiert hat, in deren Wahlprogramm zur Abgeordnetenhauswahl aufgenommen werden soll. Auf Nachfrage haben wir folgenden Wahlbaustein entwickelt: Mehr dazu hier +++
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