Es gibt viel Gründe gegen Mediaspree
Bündnis mächtiger Konzerne Bis Ende 2008 existierte der "mediaspree e. V." - bis dahin stellte er sich folgendermaßen dar: In dem mit 300.000 Euro öffentlicher Mittel geförderten Verein arbeiten ausschließlich Großkonzerne und Investoren mit eigenen wirtschaftlichen Interessen rechts und links der Spree zusammen – etwa Anschutz, Hoch-Tief, Allianz und viele mehr. Standortmarketing und Imagebildung sind die Aufgaben des „gemeinnützigen“ Vereins. Media Spree verstößt jedoch permanent gegen seine Satzung, die „Selbstlosigkeit“ und „nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke“ vorsieht. Mitglied darf nur werden, wer im Spreeraum ein Grundstück besitzt oder Mieter/Pächter ist, also eigenwirtschaftliche Interessen verfolgt. Die landeseigenen Betriebe BSR und Behala verscherbeln im Lobbyverbund MediaSpree ihre Spreeufer-Grundstücke. 100%ig im Besitz des Landes Berlin, handeln sie, als wären sie schon privatisiert. |
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Das Berliner Haushaltsloch
Universal bekam 10 Mio € „Starthilfe“ vom Berliner Senat für den Umzug an die Spree; weitere 8 Millionen wurden dem Universal „Mutterkonzern“ Vivendi (weltweit gross im Geschäft mit der Privatisierung des Trinkwassers) an Strafzahlungen für nicht eingehaltene Arbeitsplatzversprechen erlassen. Auch MTV erhielt als Umzugsbeihilfe an die Spree für den Umbau der Hallen ein Senatgeschenk in (ungenannter) Millionenhöhe. |
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